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(Bürgerforum
Bauen Radolfzell)
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(Ortsverband Radolfzell)
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Fragenkatalog
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Zur Gemeinderatswahl 2024
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Status: - Web-Version -
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Kontakt:
Info@BBR-Radolfzell.de
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Zusammenfassung
Fragen:
Der
BUND
Radolfzell und das Bürgerforum
Bauen Radolfzell haben dafür
Fragen an die Parteien / Fraktionen und deren Kandidaten in Form
eines Fragenkatalogs
zusammengestellt,
um deren
politische Vorstellungen, Absichten und Konzepte zu ermitteln und
für die Wahlentscheidung der
Bürger
transparent zu machen.
Antworten:
Navigation:
Sortierung:
Summarische
Antworten zu
mehreren Fragen wurden unterhalb der betreffenden Fragen
eingeordnet.
Die
Sortierung der Antworten
erfolgte in
alphabetischer Reihenfolge nach
den Kürzeln
der Parteien
(CDU, FDP, FGL, FW, SPD) !
Wahlprogramme:
1.1.Prioritäten
Neben der
politischen Lösung alltäglicher (taktischer) Probleme in Radolfzell
sind auch kurz-, mittel- und langfristige (strategische) Ziele der
Stadtentwicklung zu definieren.
1.1.1. Welche
kurzfristigen
(1-2 Jahre) Ziele sind Ihnen am wichtigsten ? >
Antwort-111
1.1.2. Welche mittelfristigen
(3-5 Jahre) Ziele sind Ihnen am wichtigsten ? >
Antwort-112
1.1.3. Welche langfristigen
(5 bis 10 Jahre)
Ziele sind Ihnen am wichtigsten ? >
Antwort-113
1.1.4. Welche konkreten Maßnahmen
planen Sie,
um diese Ziele (Nr. 1-3) zu
erreichen ? >
Antwort-114
1.1.5. Welchen übergeordneten
Gesamtplan haben Sie für
die Entwicklung der Stadt
? >
Antwort-115
1.2.Finanzen
Der Haushalt und
damit die Zuordnung (Allokation) städtischer Finanzen sowohl zu
strukturellen Leistungen als auch zu Investitionen ist eine der
wichtigsten Aufgaben des Gemeinderates.
1.2.1. Welche
Investitionen
im
Haushalt haben
für Sie höchste Priorität ? >
Antwort-121
1.2.2. Welche
strukturellen
Maßnahmen
(Einnahmen
/ Ausgaben)
wollen
Sie neu
beschließen
? >
Antwort-122
1.2.3. Wie
wollen Sie die Genehmigungsfähigkeit des Haushaltes ab 2025 sichern
?
(durch Einsparungen oder Erhöhung der Einnahmen ?) >
Antwort-123
1.3.Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung
besteht (laut Andreas Paus 2016, https://partizipendium.de/
) aus der Abfolge von
Information
(über geplante Maßnahmen durch transparente Kommunikation)
Konsultation
(Abfrage der Meinung und Ideen)
Kooperation
(Workshops und Berücksichtigung der Vorschläge)
(Mit-)Entscheidung
(über die konzeptionellen Alternativen)
Dazu folgende
Fragen:
1.3.1. Sind Sie für
oder gegen eine Stärkung der Bürgerbeteiligung
in der Stadt
?
>
Antwort-131
1.3.2. Wie soll die
Transparenz
/ Akzeptanz
Ihrer Entscheidungen
verbessert
werden ?
>
Antwort-132
1.3.3. Welche
konkreten Maßnahmen schlagen Sie vor, um die Bürgerbeteiligung
auf
eine breitere
Basis zu
stellen, also
mehr Bürger zu erreichen
? >
Antwort-133
1.3.4. Wären
Sie für eine Bürgerfragestunde in Ausschusssitzungen ? >
Antwort-134
1.4.Zusammenarbeit
1.4.1. Befürworten Sie eine
aktivere Zusammenarbeit
aller Kommunen im Landkreis
(inter-kommunal) hinsichtlich
der Themen, die alle betreffen
(Gesundheitswesen, Nahverkehr, Unterbringung Geflüchteter, …) ?
>
Antwort-141
1.4.2. Wie wollen Sie diese
inter-kommunale
Zusammenarbeit konkret
organisieren ? >
Antwort-142
1.4.3. Wie wollen Sie zukünftig aktiv
mit Umweltverbänden zusammenarbeiten ? >
Antwort-143
2.Infrastruktur
2.1.Innenstadt
/ Altstadt
Die Geschäfte und
Gaststätten in der Innenstadt, insbesondere in der Altstadt, sind
für eine Aufenthaltsqualität von besonderer Bedeutung.
2.1.1. Welche Fördermaßnahmen
hinsichtlich Läden und Gastronomie befürworten Sie ? >
Antwort-211
2.1.2. Wie wollen Sie die
Innenstadt / Altstadt attraktiver für Besucher gestalten ? >
Antwort-212
2.1.3. Wie wollen Sie konkret
den nach wie vor umfangreichen, teils illegalen Autoverkehr in der
Altstadt (Fußgängerzone) reduzieren ? >
Antwort-213
2.1.4. Wie wollen Sie die zunehmen den
Sicherheitsprobleme lösen ? Sind Sie für die Einführung eines
Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) ? >
Antwort-214
2.2.Gesundheit
Durch die abrupte,
fremd bestimmte Schließung des Radolfzeller Krankenhauses ist die
Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in den Fokus gerückt.
2.2.1. Wie planen Sie, generell
die Gesundheitsversorgung in
Radolfzell zu verbessern ? >
Antwort-221
2.2.2. Welche konkrete Maßnahmen
schlagen Sie vor im Hinblick
auf die Versorgung mit
Arztpraxen, lokaler
Notfall-Infrastruktur
oder / und
eines MVZ
? >
Antwort-222
2.2.3. Wie kann die Mettnau-Kur als
wichtiger Eigenbetrieb der
Stadt noch attraktiver für
Kurgäste und gleichzeitig
finanziell stabiler aufgestellt
werden ? >
Antwort-223
2.2.4. Welche Vorgaben würde Ihre
Fraktion zur Strategie der Mettnau-Kur machen …
hinsichtlich
der Weiterentwicklung von Angeboten und des Geschäftsmodells,
zu Art und
Umfang weiterer Bebauung und damit
zum
gleichzeitigen Erhalt der Natur als Alleinstellungsmerkmal ? >
Antwort-224
2.3.Verkehr und Mobilität
Für
den Bereich Mobilität ist in Radolfzell ein Integriertes
Klima-Mobilitätskonzept in Arbeit. Dabei wurden die Bürger in
Rahmen von vier Workshops beteiligt. Es wurde gefordert, mehr
Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit Bus und Bahn zurückzulegen,
das Auto weniger zu nutzen und fast alle Busse und Autos elektrisch
fahren zu lassen.
2.3.1. Befürworten Sie den Ausbau des
Carsharing-Angebotes ? Auch in
den Ortsteilen ? >
Antwort-231
2.3.2. Welche
konkreten
Vorschläge
machen Sie zur Verbesserung der Lade-Infrastruktur für E-Autos und
für
E-Bikes ? >
Antwort-232
2.3.3. Welche konkreten Maßnahmen
planen Sie, um mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad zu
bewegen (z.B. sicherere Abstellplätze, Radwege, Schnellwege,
Verknappung des Parkraums, Parkgebühren, …) ? >
Antwort-233
2.3.4. Was ist Ihre Meinung zu
folgenden, im Integrierten Klima-Mobilitätskonzept vorgeschlagen
Maßnahmen:
Der Bahnhofsvorplatz wird
verkehrsfrei und der Innenstadtring wird aufgehoben.
Die Tegginger-
und die Fürstenbergstraße werden zu Fahrradstraßen.
Der
"Rewe"-Kreisel wird so umgestaltet, dass er für Fußgänger
und Radfahrer sicher ist. (Aktuell ist der "Rewe"-Kreisel
für alle Verkehrsteilnehmer sehr unübersichtlich und gefährlich,
insbesondere für Fußgänger und Radfahrer).
>
Antwort-234
2.3.5. Die verkehrsreichsten Straßen
in Radolfzell sind die Haselbrunnstraße und die Ortsdurchfahrten von
Böhringen und Markelfingen. Wie wollen Sie den Verkehr dort zu
reduzieren, um neben dem Klimaschutzaspekt auch die Anwohner von Lärm
und Abgasen zu entlasten ? >
Antwort-235
2.4.ÖPNV
2.4.1. Befürworten Sie einen engeren
Takt beim öffentlichen
Nahverkehr, insbesondere beim
Busverkehre zu
den Ortsteilen ? >
Antwort-241
2.4.2. Welchen konkreten
Weg sehen Sie, den längst
fälligen, auch wegen Barrierefreiheit gesetzlich vorgeschriebenen
Umbau des Bahnhofs Radolfzell zu verwirklichen ? >
Antwort-242
Der baldige Bau des
Haltepunkts Libellenweg ist in mehrerlei Hinsicht geboten:
Es ist die
Klimaschutz-Maßnahme in Radolfzell, welche durch den Umstieg vom
Auto zur größten CO-2-Vermeidung aller Maßnahmen führen wird.
Ein Gutachten
der Stadt aus den 2010er Jahren zeigt, das es verkehrstechnisch der
beste Ort für einen zweiten Bahnhalt ist, die höchste Zahl an Zu-
und Ausstiegen ist dort zu erwarten.
Sowohl für
die jetzigen Bewohner*innen des Wohngebiets rechts und links der
Konstanzer Straße als auch für mögliche Bewohner/innen des
Gebiets Fora/Gleisdreick als auch für die Lehrkräfte und
Schüler/innen von Gymnasium und Realschule ist der Bahnhalt ein
hervorragender Service. Dabei spielt es keine Rolle, ob im Gebiet
Fora/Gleisdreick mal 300, 500 oder 800 Personen wohnen.
Daher die
Frage:
2.4.3. Welchen Weg
sehen Sie, gleichzeitig
den
Bau des Seehas-Haltepunkts Libellenweg durchzusetzen und zu
verwirklichen ? >
Antwort-243
2.4.4. Sind Sie dafür, entgegen
aktueller Planung, sowohl die „Weinburg“ als auch „Altbohl“
(und damit Edeka und
Waldfriedhof) weiterhin per
ÖPNV zu versorgen ? >
Antwort-244
2.4.5. Was halten Sie von der Idee
eines "Bodanrück - Busses", der Radolfzell über Möggingen
– Güttingen – Liggeringen - Dettingen mit Konstanz verbindet ?
>
Antwort-245
3.Klima
3.1.Energiepolitik
Bis zum Jahr 2035
soll Radolfzell klimaneutral werden, so legt es das Integrierte
Klimaschutzkonzept der Stadt Radolfzell fest. Das Konzept wurde im
Frühjahr 2023 vom Gemeinderat im Grundsatz beschlossen.
Um herauszufinden,
wie das Klimaziel erreicht werden kann und wie die Stadt dann
aussehen könnte, hat die Stadt Radolfzell Klimaschutzszenarien
entwickeln und eine kommunale Wärmeplanung erstellen lassen.
Daraus ergeben sich
folgende Forderungen für ein klimaneutrales Radolfzell:
Radolfzell
muss einen großen Anteil seines Energiebedarfs regenerativ und
lokal erzeugen und soll kaum noch fossile Energie in Form von Gas
und Öl aus fernen Erdteilen importieren.
Zum Beheizen
ihrer Häuser und Wohnungen sollen die Radolfzellerinnen und
Radolfzeller im wesentlichen Umweltwärme und Strom und kaum noch Öl
und Gas verwenden.
Das Ziel
„Radolfzell Klimaneutral bis 2035" kann nur mit einem Wandel
in vielen Bereichen unseres Lebens erreicht werden.
Dazu die Fragen:
3.1.1. Wie wollen Sie die Radolfzeller
für den Wandel zu gewinnen, wie
sieht Ihre Kampagne für den
Wandel aus ?
>
Antwort-311
Im „Kommunalen
Wärmeplan“ der Stadt Radolfzell (Stand 31.10.2023) gibt es auf
S.63 eine Gegenüberstellung der Potentiale für Strom- und
Wärmeertrag. Die Ergebnisse sprechen eindeutig für ein Umdenken
beim Konzept „Erneuerbare Energien“.
3.1.2. Welche
Art der
aufgeführten erneuerbaren
Energien soll
in Radolfzell vorrangig gefördert
und realisiert
werden (Photovoltaik,
Solarthermie,
Windenergie,
Biomasse,
Erdwärmekollektoren,
Erdwärmesonden, Kombinationen
davon
oder
andere …)
?
>
Antwort-312
3.1.3. Wie kann
der
Einsatz dieser
erneuerbaren
Energien in Radolfzell
erhöht werden, welche
konkreten Maßnahmen zum Ausbau schlagen Sie vor ?
>
Antwort-313
3.1.4. Wo sehen Sie
die vorrangigen Einsparpotentiale, um
den Energieverbrauch in Radolfzell
generell zu
reduzieren (bei
der Stadt,
Privaten,
Gewerbe) ?
>
Antwort-314
3.1.5. Würden Sie
die Gründung von Bürger-Energie-Genossenschaften
zur
gemeinsamen Erzeugung erneuerbarer Energien unterstützen ? Haben
Sie dazu konkrete Vorschläge ? >
Antwort-315
3.1.6. Sollte
die vorgelegte Wärmeplanung auch die Ortsteile besser mit
einbeziehen ? >
Antwort-316
3.1.7. Befürworten Sie den Bau eines
Wärmenetzes, um den Stadtteil Stockteil mit Wärme zu versorgen?
>
Antwort-317
Das größte
Potenzial für regenerative Energie liegt in Radolfzell auf den
Dächern, insbesondere auf gewerblich genutzten Gebäuden.
3.1.8. Welche Ideen haben Sie, um die
Zahl von großen PV-Anlagen auf den Dächern zu erhöhen? >
Antwort-318
3.1.9. Welche Möglichkeiten sehen Sie
für PV-Anlagen über Parkflächen? >
Antwort-319
3.1.10. Was ist ihre Meinung zur
Nutzung von Seewärme zur Wärmeversorgung von Radolfzell? >
Antwort-3110
3.2.Grüne
Ökonomie
In Unternehmen mit
nachhaltigen Geschäftsmodellen entstehen neue Arbeitsplätze, sie
erweisen sich als finanziell stabiler und damit auch dauerhaft
lukrativer für städtische Einnahmen (u.a. Gewerbesteuer,
Einkommenssteuer-Anteil, etc.)
3.2.1. Welche Strategien verfolgen
Sie, um die wirtschaftliche Entwicklung in Radolfzell durch Förderung
nachhaltiger Unternehmen zu stabilisieren und damit neue
Arbeitsplätze zu schaffen ? >
Antwort-321
3.2.2. Sehen Sie „Blurado“ noch
als Option ? >
Antwort-322
3.2.3. Wie planen Sie, vorhandene
lokale Unternehmen bei der Transformation zu unterstützen und damit
die Attraktivität für neue Investitionen zu steigern ? >
Antwort-323
3.2.4. Wie kann
konkret ein sanfter, umweltfreundlicher Tourismus in Radolfzell
gefördert werden (Anziehungskraft
durch Naturerlebnis) ? >
Antwort-324
3.3.Klima-Resilienz
Klimawandel in der
Stadt erfordert ein Umdenken bei der Flächenversiegelung, um
negative Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzeinseln oder auch
Überschwemmungen bei Starkregenereignissen abzumildern.
3.3.1. Welche Aspekte des Klimawandels
halten Sie in Radolfzell für besonders wichtig ?
(Extreme Hitze
und Trockenheit, Starkregen und Überschwemmungen, Trinkwassermangel,
Zerstörung von Flora und Fauna, …). >
Antwort-331
Die Stärkung der
Widerstandskraft (Resilienz) von Radolfzell gegen zunehmend heftigere
Ereignisse, bedingt durch den Klimawandel, muss mit hoher Priorität
verfolgt werden. Die Stadt hat dazu ein Grünraumkonzept beschlossen.
3.3.2. Welche Maßnahmen daraus halten
Sie für besonders dringlich und was wollen Sie tun, um diese zeitnah
umzusetzen ? >
Antwort-332
Die Zahl der
Hitzetage nimmt von Jahr zu Jahr zu, Menschen aller Altersgruppen
leiden darunter.
3.3.3. Welche konkreten Ideen haben
Sie, um das Leben im Siedlungsbereich erträglich zu halten ? >
Antwort-333
3.3.4. Welche Vorschläge haben Sie
zum Schutz bzw. zur Neupflanzung von Bäumen, zum Erhalt und der
Neuanlage von Grünbereichen, zum Erhalt oder der Neuanlage offener,
kühlender Wasserflächen in der Kernstadt ? >
Antwort-334
3.3.5. Welche
konkreten Maßnahmen sollen in der Stadt umgesetzt werden, um diese
gegen Hochwasser-
und
Starkregen-Ereignisse
zu sichern (→ Schwammstadt)
? >
Antwort-335
3.3.6. Wo
konkret wollen Sie in Radolfzell die notwendigen Luftschleusen für
die Kühlung der Stadt einrichten
?
>
Antwort-336
3.4.Grünflächen
Grünflächen im
Innenbereich sind extrem wichtig als lokale Klima-Inseln, für
Artenschutz und Aufenthaltsqualität.
3.4.1. Welche
konkreten (micro-)klimarelevanter
Flächen in der
Stadt sollen dauerhaft geschützt und erhalten werden ? Haben
Sie dazu
konkrete
Vorschläge ? >
Antwort-341
3.4.2. Wann und
in
welcher Form soll
Ihrer Meinung nach das Streuhau
im
FNP zum (bereits
beschlossenen) Landschaftsschutzgebiet
erklärt werden ?
>
Antwort-342
3.4.3. Welche
konkreten Maßnahmen
befürworten
Sie zur Erhaltung
und
Neupflanzung von
Bäumen und Biotopen in der Wohnumgebung, so
wie in anderen Kommunen
(z.B.
Gebote, Verbote, Anreize) ? >
Antwort-343
3.4.4. Welche
konkrete Maßnahmen zur
Schaffung
von Grün- und Erholungsflächen in
den Quartieren wollen
Sie dazu umsetzen ? >
Antwort-344
3.4.5. In welchem Zeitraum sollen
diese Maßnahmen umgesetzt werden ? >
Antwort-345
3.4.6. Wie
stehen Sie zur Begrünung städtischer und
privater Gebäude
? >
Antwort-346
4.Gestaltung
In den vergangen
Jahren wurde aufgrund bestimmter Architektur-Moden gerade in der
Kernstadt viele Gebäude errichtet, die grauen Kästen oder
Schuhschachteln ähneln. Das Problem großer Glasflächen
(Vogelschlag an Glas!) ist damit verknüpft.
4.1.Erweitere
Altstadtsatzung
Das BBR hat vor
Jahren einen Entwurf für eine „Erweitere Altstadtsatzung“
vorgelegt, zum Zweck, auch für den zweiten Ring um die Altstadt mit
seinen vielen Gründerzeit-Häusern die völlig unpassende
„Kasten-Architektur“ zu verhindern
(siehe:
https://bbr-radolfzell.de/images/content/Jubil%C3%A4um/Radolfzell-Altstadtsatzung-Erweitert-NoPS.pdf
)
4.1.1. Würden Sie das Konzept einer
erweiterten Altstadtsatzung unterstützen – oder welche anderen
Maßnahme würden Sie vorschlagen, um der weiteren gestalterischen
Verarmung unserer Stadt Einhalt zu gebieten ? >
Antwort-411
4.1.2. Welche konkreten Maßnahmen
sehen Sie vor, um historische Gebäude und Stadtteile zu schützen
und zu erhalten und vor dem Abriss zu bewahren ? >
Antwort-412
4.2.Stadtnahe
Quartiere
4.2.1. Wie sind
Ihre Vorschläge für eine
zeitnahe, gestalterisch wertvolle Umsetzung der Pläne des
Gebiets Fora / Gleisdreieck ? >
Antwort-421
4.2.2. Welches sind
Ihre Vorschläge zur
Gestaltung und Verwendung des Bahnhofs-Areals
zwischen alter Polizei und Aldi ? >
Antwort-422
5.Bauvorhaben
5.1.Flächenverbrauch
Von 2015 bis 2025
wird Radolfzell bis zu 100 Hektar Fläche (so groß wie der
Mindelsee) für Wohn- und Gewerbegebiete verbraucht haben. Es droht
die Gefahr, dass es für die Zeit nach 2030 mit
Baugebietsausweisungen so weitergeht (Nordstadterweiterung 3, Im Tal
2, Hübschäcker 3, Freiwiesle 2 etc.). Dabei hat der
Leerstandsmanager der Stadt errechnet, dass im Bestand in Radolfzell
und den Ortsteilen Wohnraum für bis zu 3000 Menschen geschaffen
werden kann.
5.1.1. Welche Vorschläge haben Sie
zur Reduzierung des
Flächenverbrauchs allgemein ? Welchen Typ von Bebauung favorisieren
Sie (EFH, MFH, …) ? >
Antwort-511
Angesichts des
dramatischen Flächenverbrauchs bisher:
5.1.2. Welchen Flächenverbrauch in
Radolfzell halten Sie für die Jahre 2025 bis 2035 für richtig und
angemessen ? >
Antwort-512
5.1.3. Wie steht Sie zu weiteren
Baugebieten ? >
Antwort-513
5.1.4. Befürworten Sie angesichts des
Bedarfs an Miet-Wohnungen für ein bis drei Personen weitere große
flächenfressende Einfamilienhaus-Baugebiete mit Häusern im
Eigenbesitz ? >
Antwort-514
5.2.Bevölkerungsprognosen
Einige
Fachgutachten prognostizieren eine Erhöhung der Einwohnerzahl von
Radolfzell um 4000 Personen bis 2030, verursacht auch durch die
vorgesehenen Baumaßnahmen und Baugebiete. Die Gutachter stellen
somit klar, dass der Zuzug nicht schicksalhaft von alleine kommt,
sondern eine Folge der regen Bautätigkeit ist.
5.2.1. Halten Sie diese von
Gemeinderat und Stadtverwaltung bewusst herbeigeführt Entwicklung
für richtig – oder welche anderen Vorschläge dazu haben Sie?
>
Antwort-521
Andere
Fachgutachten prognostizieren nur ein geringes oder gar kein
Bevölkerungswachstum für Radolfzell, z.B. das Statistische
Landesamt BW.
5.2.2. Sehen Sie die daher
Notwendigkeit, die Bebauungsplanung an die realen Zahlen anzupassen
bzw. die Prognosen zu aktualisieren ? >
Antwort-522
5.2.3. Stimmen Sie zu, dass in
Radolfzell Immobilien zum Wohnen statt Immobilien als Geldanlage
gebaut werden sollten ? >
Antwort-523
5.2.4. Welche Strategie verfolgen Sie
bei gewerblicher Nutzung von Wohn-Immobilien in Form von
Ferienwohnungen (z.B AirBnb) ? >
Antwort-524
5.2.5. Welche konkreten Maßnahmen
schlagen Sie für ein effektiveres Leerstands-Management vor ? >
Antwort-525
5.3.Nachhaltigkeit
Es gibt einen
Entscheidungs-Automatismus in vielen Gemeinderäten, dass der Neubau
von Einrichtungen immer als besser angesehen wird als die Sanierung
von bestehenden Gebäuden. Die Rolle von Zement, Beton und anderen
Baustoffen sowie den Energiever-brauch beim Bauen selbst („Graue
Energie“) hat man aber beim Klimaschutz lange als zu gering
eingeschätzt. 6 % des weltweiten CO-2-Ausstoßes kommt allein durch
Zement zustande.
5.3.1. Welche Schritte werden Sie
gehen, um den Erhalt von Gebäuden zu bevorzugen und Graue Energie zu
vermeiden ?
>
Antwort-531
In Zeiten
steigender Baupreise ist Sanierung statt Abriss und Neubau eine
sowohl gestalterische als auch in der Regel kostengünstigere
Alternative.
5.3.2. Wie kann
also konkret durch
Sanierung besser und billiger
gebaut werden ? >
Antwort-532
In Radolfzell sind
Bauvorhaben für ca. 1.800 Wohneinheiten geplant. Die Produktion des
benötigten Zements dafür wird einen CO2-Ausstoß von etwa 22.000
Tonnen verursachen. Um dies zu kompensieren (10 Tonnen CO2-Bindung
pro Hektar Wald), müssten auf Radolfzeller Gemarkung Millionen von
Bäumen gepflanzt werden.
5.3.3. Werden Sie sich für eine
Beschränkung der Bauvorhaben einsetzen ? >
Antwort-533
5.3.4. Alternativ: Werden Sie sich für
eine entsprechende Aufforstung einsetzen ? >
Antwort-534
(Ende des Fragenkatalogs)